Aus berufenem Munde

Leo N. Tolstoi

„Der Gedanke ist alles. Der Gedanke ist der Anfang von allem. Und Gedanken lassen sich sich lenken.
Daher ist das Wichtigste: Die Arbeit an den Gedanken.“
Leo N. Tolstoi

Aus berufenem Munde

„Man soll weniger addieren, subtrahieren, multiplizieren, dafür um so mehr denken und überlegen. Die Zahlen sind nur Erscheinungen an der Oberfläche. Oft sogar nur Illusionen, die wie Seifenblasen zerplatzen. Viel wichtiger ist, was dahintersteckt und was die Ursachen dafür sind.“
André Kostolany

Charlie Munger über Gelassenheit, weitere Grundlagen erfolgreicher Investments und die Wall-Street-Kultur

Ende Oktober 2009 hat Charlie Munger der BBC ein denkwürdiges Interview gegeben. Dabei hat der Vice Chairman der Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway in gut zehn Minuten einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er vermeintlich komplizierte Sachverhalte schnörkellos, klar und verständlich auf den Punkt bringen kann. Auf die angesichts der noch jungen Finanzkrise nahe liegende Eingangsfrage des Reporters, wie besorgt er über die Kursverluste der Berkshire-Aktien sei, antwortete er schlicht: „Zero“. „Charlie Munger über Gelassenheit, weitere Grundlagen erfolgreicher Investments und die Wall-Street-Kultur“ weiterlesen

Warum ausgerechnet Mathematik?

Warum ist Mathematik in den modernen Finanz- und Wirtschaftswissenschaften eigentlich so wichtig? Schließlich gilt sie vielen Studenten als lästige Pflicht, und während einige Pädagogen mathematisches Denken für eine der herausragenden Leistungen des menschlichen Geistes halten, betrachten andere sie als hoffnungslos überbewertet. Doch an der Mathematik scheiden sich nicht nur die Geister, sondern auch die Wissenschaften. Ihre Anwendung ist eines der wesentlichen Kriterien dafür, ob eine Disziplin als exakte oder harte Wissenschaft eingestuft wird oder das deutlich weniger beliebte Etikett einer weichen Wissenschaft angeheftet bekommt. Als exakt gelten Wissenschaften wie die Physik oder Chemie, die sich quantitativer und mathematischer Methoden bedienen und eigene, strenge Verfahren zur Überprüfung ihrer Hypothesen entwickelt haben. Als weich gelten beispielsweise Sozial- und Geisteswissenschaften, die in der Regel nicht mit solchen Methoden arbeiten. Doch warum ist gerade die Mathematik in diesem Zusammenhang so wichtig? Und warum halten es Wissenschaftler für erstrebenswert, als hart zu gelten? „Warum ausgerechnet Mathematik?“ weiterlesen